Am 9. September 2022 feierten wir unser großes Sommerfest. Wie jedes Jahr, stand auch dieses Fest wieder unter einem Motto. Dieses Mal hatten Gabi und ich uns für das Thema „Feuerwehr“ entschieden. Gabi wurde zum Hauptbrandmeister befördert und ich wurde der Feuerteufel, der immer irgendwelchen Unfug anstellte.
Gleich am frühen Morgen bekamen die Eltern einen Sirenensignalton auf ihr Handy geschickt. damit konnten Sie die Kameraden der Kinderfeuerwehr wecken. Die Kinder wurden zu einem großen Einsatz gerufen und folgten diesem Aufruf sogleich.
Ein üppiges Frühstück sorgte für Energie, die wir für diesen großen Auftrag im betreuten Wohnen benötigten.
Wir planten 2 Stationen an denen die Kinder arbeiten konnten. Die erste Station war Dosenwerfen. Die Dosen waren mit Feuer dekoriert und die Kinder sollten alle Dosen mit einem Ball umwerfen. Auch die Bewohner bekamen ihre Chance und konnten zeigen, was in Ihnen steckte. Manch ein Bewohner war treffsicher wie ein Profihandballspieler. Die Dosen wieder aufstapeln, mussten die Kleinen erst üben. Aber von Mal zu Mal klappte es immer besser.
Bei der 2. Station hatte der Feuerteufel Romy seine Finger im Spiel. Er hatte 2 Kätzchen erschreckt und diese auf einen Baum gescheucht. Leider kamen die Kätzchen nicht mehr von alleine herunter. Deshalb mussten die Feuerwehrkinder zum Einsatzort eilen. Sie stellten eine Leiter auf und retteten die verängstigten Stubentiger.
Nach so viel Arbeitseinsatz und Aufregung mussten wir uns stärken. Ein deftiges Mittagessen mit Nudelsalat und Wiener Würstchen stillte den Hunger. Nach dem Essen gingen die müden Feuerwehrkinder in die Einsatzzelte und machten eine ausgiebige Mittagspause. Sie träumten von ihren furchlosen Einsätzen mit dem Hauptbrandmeister Gabi.
Die Senioren hatten über den Mittag noch einige Feuerwehrautos aus Papier gefaltet. Davon durfte dann jedes Kind eins mit nach Hause nehmen. Zum Kaffeetrinken gab es frischen, leckeren Kuchen und für die großen Feuerwehrleute einen heißen Kaffee. Nach und nach wurden alle Kinder von ihren Eltern abgeholt. Ihren Feuerwehrhelm durften Alle als Erinnnerung mit nach Hause nehmen.